Ratgeber
Schulterschmerzen vorbeugen: Tipps
Die Muskulatur stärken
Ein spezieller Muskelgürtel – die sogenannte „Rotatorenmanschette“ – spielt für die Stabilisierung und Führung des Schultergelenks eine zentrale Rolle. Daher kann ein gezieltes Training dieser Muskeln sinnvoll sein, um zukünftig Beschwerden zu vermeiden. Lassen Sie sich dazu von einem qualifizierten Trainer oder Physiotherapeuten beraten.
Haltungsfehler vermeiden
Hohlkreuz, hängende Schultern & Co. – wer Schulterschmerzen vorbeugen will, sollte auf die richtige Körperhaltung achten. Denn gewohnheitsmäßige Fehlhaltungen bringen den gesamten Bewegungsapparat aus dem Gleichgewicht und begünstigen muskuläre Verspannungen. Diese wiederum können zu Schulterbeschwerden führen. Daher ist es hilfreich, die gesamte Rumpfmuskulatur zu stärken, um der Entwicklung neuer Schulterbeschwerden vorzubeugen.
Bewegungspausen bei Schreibtischarbeit
Menschen, die viel im Sitzen arbeiten, sollten für regelmäßige Bewegungspausen sorgen. Denn auch stundenlanges unbewegtes Ausharren vor dem PC begünstigt Muskelverspannungen, die Schulterbeschwerden auslösen können. Hier kann es schon helfen, Telefonate im Gehen zu führen, kurze Besprechungen im Stehen zu erledigen und einen Spaziergang in der Mittagspause einzuplanen. Selbst im Sitzen können Sie darauf achten, dass Sie regelmäßig die Haltung wechseln – mal nach vorne beugen, mal ganz aufrecht sitzen und dann wieder nach hinten lehnen.
Entspannung mit Methode
Ab und zu die Seele baumeln lassen – für viele ist dieser gutgemeinten Ratschlag gar nicht so einfach umzusetzen. Doch wer ständig auf Hochtouren läuft, muss sich nicht wundern, wenn Zeitdruck und Probleme plötzlich im wahrsten Sinne des Wortes schwer auf den Schultern lasten. Bewährte Entspannungsmethoden wie z. B. Yoga, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung können dabei helfen, Stress gezielt abzubauen.